Der Verein Energieforum Österreich ist ihr Ansprechpartner um alle Themen rund um die Umsetzung des Europäischen Green Deals in Österreich.
Empathische Fähigkeiten sind für Führungskräfte schon lange kein nice-to-have mehr, sondern ein absolutes must-have. Aber es kann sich nicht jede Führungskraft damit schmücken, dazu kommen stetig steigende Anforderungen, wie wir sie noch nie hatten. Um in diesem Dickicht an Bedingungen erfolgreich zu sein, braucht es das richtige Führungshandwerk: Weg von AAA, hin zu BBB.
„Ein Manager hat den Titel, ein Leader die Menschen“.
Davon ist Leadership-Experte Simon Sinek überzeugt und betont damit, dass wirksame Führung auf Beziehungen und Empathie basiert, und nicht auf formaler Autorität. Also, warum kümmern wir uns dann nicht mehr um Beziehungen zu unseren Mitarbeitenden? Richtig, da sind ja noch die ambitionierten Unternehmensziele, die erreicht werden müssen, Zahlen, Daten und Fakten müssen termingerecht erfüllt werden, nicht zu vergessen sind die widrigen Umstände unter denen das passiert: Krisen, hohe Inflation, Fachkräftemangel, etc. „Unter diesen Bedingungen kann ich mich nicht auch noch um meine Mitarbeitenden kümmern“, hört man immer wieder aus den Führungsetagen. „Pause, stopp!“ hier laden wir zur kritischen Reflexion und gerne zu einem Gespräch ein.
Führungskräften wird empfohlen sich vom AAA-Streben zu lösen und sich an BBB zu orientieren, konkret heißt das:
In Workshops und Trainings mit Führungskräften wird empfohlen, Führen als menschenzentrierte Praxis zu leben – und ja, das kostet Energie und Zeit – die es sich aber zu nehmen lohnt.
In turbulenten Phasen bleibt oft wenig Raum für scheinbar nebensächliche Aspekte wie die Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen. Doch genau hier liegt der entscheidende Punkt: Beziehungsarbeit erfordert viel Zeit, ist ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Arbeit und lässt sich nicht nebenbei erledigen. In Führungskräftetrainings wird klarer Fokus auf zwischenmenschlichen Beziehungen gesetzt.. Aber allein gute Zeiteinteilung reicht nicht aus. Es erfordert auch Achtsamkeit, Wachsamkeit und eine Prise menschliche Intuition, um rechtzeitig zu erkennen, wenn ein Mitarbeiter unsicher wird oder sein Commitment schwankt. Das Risiko, dass frustrierte Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, besonders wenn sie sich überfordert fühlen, besteht immer. Gewiss erfordert all dies anfangs mehr Zeit, doch mit regelmäßigem Training wird es zur Routine und schließlich zur selbstverständlichen Handhabung.
Es ist daher ist daher sinnvoll Führungskräfteprogramme zu gestalten, die ein gemeinsames Verständnis von Führung sowie gemeinsame Methoden fördert und optimiert. Es ist notwendig, Führungskräfte individuell in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Es werden verlässliche Methoden geliefert um:
In schwierigen Phasen intensiviert sich die Beziehung zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, besonders unter widrigen Rahmenbedingungen oder wenn Aufgaben ohne offensichtliche Lösungen bewältigt werden müssen. Ein ehrlicher Umgang ist entscheidend, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Dabei müssen Führungskräfte oft über ihren eigenen Schatten springen, um ihre Teams in Extremsituationen zu führen. Unmittelbare Hilfe und Unterstützung sind dann unerlässlich. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass der Triple B-Ansatz ein geeignetes Instrument darstellt, um zielgerichtet und sicher durch herausfordernde Zeiten zu navigieren.
Quelle: Partner des Vereins Energieforum Österreich PERFACT CONSULTING GmbH